JLT Flag – Hamburg calling – AFVBy – American Football Verband Bayern e.V.

JLT Flag – Hamburg calling

Die Spannung steigt: Am kommenden Wochenende (4. und 5. Oktober) startet in Hamburg das große Jugend-Länderturnier des American Football Verbandes Deutschland (AFVD) – und mittendrin ist die U16-Flagfootball-Auswahl des AFVBy, die „Bavarian Warriors“. Für die 18 Spielerinnen und Spieler aus ganz Bayern heißt es nun: zeigen, was in ihnen steckt.

Besonders spannend: Gespielt wird im gemischten Modus, das heißt, auf dem Feld müssen immer mindestens zwei Mädchen oder zwei Jungs stehen. Das macht Flagfootball einzigartig – Teamgeist und Zusammenhalt stehen hier noch stärker im Vordergrund.

Starke Gegner in der Vorrunde

Gleich zu Beginn wartet ein harter Brocken auf die Warriors: Samstag um 9:00 Uhr treffen sie auf die Niedersachsen Mustangs, bevor es am Nachmittag (14:00 Uhr) gegen niemand Geringeren als den Gastgeber und Vorjahressieger Hamburg Heftig geht. Nur die beiden besten Teams der Vorrunde schaffen den Sprung ins Viertelfinale – die Hürde ist also hoch.

Im letzten Jahr landete Bayern bei seiner Premiere auf Rang 7. „Das war ein wichtiger Schritt, aber wir wussten schon damals, dass noch mehr in uns steckt“, erinnert sich ein Coach. In diesem Jahr soll der Weg weiter nach oben führen.

Ein Kader mit Nationalmannschaftserfahrung

Die 18 Warriors stammen aus zehn Vereinen in ganz Bayern – ein echtes Auswahlteam also, das die Vielfalt und Stärke des Verbandes widerspiegelt. Besonders stolz ist man auf die fünf Nationalspieler, die bereits im September bei der Junioren-Europameisterschaft im Einsatz waren:

Fynn Rombold (U17 Jungs)
Annabel Lieb (U17 Mädchen)
Jolana Strehler, Joshua Moore und Thomas Evert (alle U15 Mix)

Sie bringen internationale Erfahrung mit und wollen nun auch im Landesvergleich für Furore sorgen.

Ein langer Weg bis nach Hamburg

Der Turnierstart ist der Höhepunkt eines intensiven Jahres. Bereits im April begann die Reise mit den ersten Tryouts. Im Mai folgten Tagescamps, in denen der Kader Schritt für Schritt reduziert wurde. In den Sommerferien kämpften 30 Spielerinnen und Spieler bei zwei mehrtägigen Camps in Wunsiedel um die begehrten Plätze. Am Ende blieben 18 übrig – die Besten der Besten.

Den letzten Feinschliff holten sich die Warriors bei Testspielen in Erfurt gegen die Thüringen-Auswahl. Jetzt sind sie bereit, in Hamburg alles zu geben.